Die so vermittelte Verlässlichkeit bedeutet für deinen Hund einen Zugewinn an Sicherheit. Er sieht in dir einen zuverlässigen Partner, dem er vertrauen kann.
Schon am Anfang das Trainingsziel im Blick haben.
Viele Verhaltensweisen, die wir bei einem Welpen noch süß finden, können nicht nur störend sein, sondern auch das Miteinander, die Beziehung zwischen Mensch und Hund, beeinträchtigen. Daher solltest du bereits deinem Welpen vermitteln, dass Knabbern oder gar Beißen in Körperteile oder Kleidungsstücke nicht tolleriert wird.
Es macht auch Sinn, zwischen Spielzeug und Trainingsgegenständen zu unterscheiden. Wie der Name schon sagt, wird Spielzeug nur zum Spielen verwendet. Es ist dabei unwichtig, ob, wann und wie dein Hund das geworfene oder versteckte Stofftier wieder bringt. Hier kannst du also "Fünfe-gerade-sein" lassen!
Wesentlich genauer solltest du allerdings sein, wenn du mit deinem Hund Dummytraining machen möchtest. Das Apportel, also der Dummy wird ausschließlich für das Training benutzt und steht dem Hund sonst nicht zur Verfügung.
Hier macht sich konsequentes Hundetraining dahingehend bemerkbar, dass dein Hund nicht nur das Signal für
Bleiben am Platz
kennt sondern du auch durch deine eindeutige Trainingsanforderung eine Klarheit und Sicherheit für deinen Hund
etablierst.
Im Alltag ist es nicht immer einfach, konsequent zu sein.
Daher mein Tipp:
Wenn du die Leinenführigkeit übst, verwende eine andere Leine und Geschirr für das Training. Benutzt du das Trainingsgeschirr, übst du die Leinenführigkeit. Benutzt du das andere, darf dein Hund ziehen.
Nicht jeder Tag ist auch ein guter Trainingstag. Daher beginnt man eine Trainingseinheit immer mit etwas Leichterem, als man beim letzten Mal aufgehört hat.